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Menschen bei Emmanuel

Maria

Leben mit dem Heiligen Geist

Maria

Ich vertraue fest darauf, dass der Heilige Geist heute wirkt, dass er in meinem Leben lebendig ist, egal wo ich bin. Ich denke, wir dürfen als Christen so leben, als wäre alles von uns abhängig und gleichzeitig so vertrauensvoll hoffen und leben, als wäre alles von Gott abhängig. Der Glaube gibt mir Kraft und Zufriedenheit in meinem Leben. Ich merke das vor allem an meiner eigenen Ausgeglichenheit. Wenn es mal nicht so gut läuft und ich vor einem großen Berg Arbeit stehe, ist mir der Heilige Geist oft eine große Hilfe. Ich bitte ihn konkret, dass er mich durch die vielen anstehenden Kleinigkeiten hindurchführt.

Otmar

Im Vertrauen Gottes Ruf folgen

Otmar

Ich wollte mich zunächst Gottes Ruf nicht öffnen, aus Angst, er könnte mich ans andere Ende der Welt schicken. Aber ich habe erfahren, dass er gut führt: dorthin, wo ich Glück und Freude erfahre. Gott verlangt nichts, was mir nicht entspricht, ich muss ihm nur ganz vertrauen. Wenn ich mich in den Dienst nehmen lasse mit dem Wenigen, was ich habe, kann Gott das Unmögliche möglich machen, und ich werde umso mehr beschenkt. Das durfte ich als Projektmanager mittlerweile vielfach erleben. Vor allem dann, wenn ich in Gemeinschaft bin, die in Einheit zusammensteht und mich auch im Gebet mitträgt.

Christof und Maria

Mit Gott mitten im Alltag

Christof und Marie

Wenn mitten im Alltagschaos mit kleinen Kindern plötzlich einer ein Lobpreislied anstimmt und die anderen dann miteinstimmen, kann aus einer angespannten Alltagssituation schon mal ein Gebet werden. Das durften wir erleben. Es ist vor allem die Entscheidung, Gott für alles, was uns widerfährt, zu danken und in der Freude zu sein. Das geht zu Hause wie auch im Berufsalltag – die Verbundenheit mit Jesus und das Grundvertrauen, dass Gott sich auch um die kleinen Dinge kümmert, trägt uns durch das Leben hindurch.

Markus

Priester in der Gemeinschaft

Markus

Als Student hat mich besonders die Begegnung mit den Priestern aus der Gemeinschaft Emmanuel bewegt – wie sie frei und offen miteinander umgehen, das Leben miteinander teilen, zusammen reden, beten, von Gott erzählen und mit anderen Christen zusammenarbeiten. Jetzt darf ich selbst Priester in der Gemeinschaft sein: ein herausfordernder Beruf, aber gleichzeitig unglaublich schön, weil wir am Puls des Lebens arbeiten. Die Geschwisterlichkeit mit anderen Christen trägt mich auch durch schwere Situationen hindurch. Das Schöne ist, dass wir alle ganz unterschiedlich sind und doch zusammengerufen wurden, um für Gott da zu sein und den Menschen zu dienen.

Gabi und Marcel

Musik ist für uns Mission

Gabi und Marcel

Uns ist es eine große Freude, andere durch Musik mit Gott in Berührung zu bringen. Musik und Gesang ist wie eine Tür, die das Herz für Gott öffnet. Musik ist für uns immer auch Beten – sprechen mit Gott: Er spricht zu uns in den Texten und Melodien und wir dürfen darauf antworten. Indem wir uns und unser Talent anderen zur Verfügung stellen, werden wir durch die Freude der anderen selbst beschenkt. So wird Musik für uns zur Mission. Wenn wir Musik machen, werden wir oft gefragt, warum wir so fröhlich sind. Wir sind fröhlich, weil wir die Freude erleben, von Gott geliebt zu sein. Darüber können wir nicht schweigen. Wovon unser Herz voll ist, davon singen wir …

Regina

Als geweihte Schwester bei Emmanuel

Regina

Mit 14 Jahren habe ich bei einem Gottesdienst eine ganz persönliche Erfahrung der Nähe Gottes gemacht, und nach und nach ist eine lebendige Beziehung gewachsen. Heute erlebe ich bei meiner Arbeit in der IT Branche immer wieder herausfordernde Situationen. Aber im tiefsten Inneren lebt in mir die Gewissheit in all dem von Gott getragen zu sein. Das ist für mich Auferstehung und Christsein. Ich bin sehr dankbar für meinen Weg mit Gott. Ich habe mich entschieden, ein gottgeweihtes Leben zu leben. Es ist für mich eine Freude, als geweihte Schwester in der Gemeinschaft Emmanuel unterwegs zu sein.

Birgit

Abenteuer Exerzitien in der Wüste

Birgit

Für mich waren die Exerzitien mit der Gemeinschaft in Jordanien sehr intensiv und beeindruckend: die Schönheit und Faszination der Wüste lässt mich staunen und führt zur Anbetung des Schöpfers. Die Stille und Abgeschiedenheit dieser Tage fern vom Alltag und seinen Sorgen haben mir tiefen Frieden und innere Ruhe geschenkt. „Bei Gott allein kommt mein Herz zur Ruh …“ ein Wort, das mich seit Jahren begleitet, das durch diese Tage noch tiefer in mir verwurzelt ist. Miteinander reden, schweigen, beten und lachen: Das hat unsere Gruppe zusammenwachsen lassen. Die Wüste ist ein Abenteuer, das prägt. Es bleibt neben schönen Erinnerungen die Erfahrung, Gott ganz nahe zu sein und seine Barmherzigkeit ganz persönlich zu spüren.

Susanne und Markus

Freude am Glauben

Susanne und Markus

Wir sind beide in gläubigen, christlichen Familien groß geworden. Was unser Leben aber ganz neu belebt hat, war die Begegnung mit der Gemeinschaft Emmanuel 1998. Hier haben wir vor allem die Freude am Glauben kennengelernt. Wir sind heute durch Rat und Tat, vor allem aber durch das Gebet von vielen anderen Menschen getragen. Das Leben mit Gott in unserem Alltag ist sehr reich und bewegt. In schwierigen Momenten merken wir, dass wir nicht alleine sind. Im Streit gibt der Glaube Kraft zur Versöhnung, und auf Durststrecken wächst uns Hoffnung zu.

Pascal

Glaubenszeugnis in der Berufswelt

Pascal

Ich arbeite in der Baubranche und hatte einen Kollegen, mit dem der Umgang nicht einfach war. Die Situation belastete mich. Ein Freund fragte mich, ob ich denn schon mal für diesen Kollegen gebetet hätte – danach fing ich an, Gott morgens auf dem Weg zur Arbeit für diesen Mann zu danken. Mittlerweile ist er zu einem meiner liebsten Arbeitskollegen geworden, den ich sehr wertschätze. Eines Tages wurde ich gefragt, ob ich die Position meines Vorgesetzten übernehmen würde: „Wir merken, dass es viel weniger Streitereien zwischen den Kollegen und den Abteilungen gibt, mit denen Sie zu tun haben. Wir möchten, dass Sie die Menschlichkeit dort einbringen, wo Sie arbeiten.“ So habe ich der neuen Herausforderung zugestimmt und freue mich, dass ich in meinem Job Werkzeug des Friedens sein kann.

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