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Come and See Wochenende

Wir sind berufen zu lieben – aber wie?

Was? An dem Wochenende wollen wir uns auf die Suche machen, begleitet von einem Ehepaar, einem Priester und Schwestern der Gemeinschaft Emmanuel, um die Dimensionen des Frauseins in den Blick zu nehmen.

Wie?

  • Impulse
  • Gespräche
  • Zeiten der Stille
  • Gebet
  • Messe
  • Austausch
  • Gemeinschaft

Wo? Altötting (gemeinsam mit den Frauen von Rejoice)

Wann? 31. Januar bis 2. Februar 2025
Anreise 17.00 Uhr, Abreise ca. 14.00 Uhr

Kosten: 25 Euro

Bei Fragen und zur Anmeldung melde dich bei Manon Müller und Anna Breidenbach:
info@geweihtes-leben.de 

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Frauen auf dem Weg

Unterscheidungsweg „hl. Thérèse“

Wir begleiten junge Frauen auf ihrem Weg der Unterscheidung: gemeinsam mit anderen jungen Frauen, begleitet von zwei geweihten Schwestern, ein Jahr lang einen Weg gehen. Sich dafür entscheiden, der Frage der eigenen Berufung Raum zu geben, sich Zeit nehmen, um hinzuhören – mit Elementen, die helfen das Thema „am Köcheln“ zu halten und es auch nicht in der Hektik des Alltags aus dem Blick zu verlieren.

Ein solcher Unterscheidungsweg dauert ca. neun Monate. Sofern gewünscht und sinnvoll, ist auch darüber hinaus eine weitere Wegbegleitung möglich. Die persönliche Freiheit der Teilnehmerinnen wird selbstverständlich respektiert.

Ab 2023 wird dieser Kurs auf Europa-Ebene angeboten, das heißt auf Englisch. Auf dem Wochenende „come and see wird es dazu weitere Informationen geben.

Elemente

  • 2 bis 3 gemeinsame Wochenenden
  • Monatlicher Online-Vortrag mit begleitenden Bibelstellen oder anderen Texten
  • Monatlicher Austausch per Telefonkonferenz
  • Persönliche Begleitung durch eine geweihte Schwester
  • Optional: Mal in eine echte Schwestern-Wohngemeinschaft hineinschnuppern und ein Wochenende oder eine Woche mitleben

Themen

  • Spiritualität
  • Geweihtes Leben
  • Anthropologie
  • Zeugnisse
Kontaktinformation

Anna Breidenbach und Manon Müller
info@geweihtes-leben.de 

Jahrelang hatte ich Gott gesagt, dass er mir nur Bescheid sagen braucht, wenn er mich ruft. Doch nach dem Berufseinstieg merkte ich, dass ich mir nie Zeit genommen hatte, um hinzuhören. Ich hatte keine Übung darin, die Stille mit Gott zu suchen, mehr zu beten, oder mit einer anderen Person über meine innersten Gedanken zu sprechen. Der Unterscheidungsweg half mir, meiner Sehnsucht Raum zu geben, hinzuhören und schenkte mir den Mut und die Freiheit zu antworten.

Für mich bedeutet das Angebot des Unterscheidungsweges: Ich kann und darf Gott ganz konkret die Chance geben, mir zu zeigen, was ich für ihn bedeute und wohin er mich führen will. Und somit gebe ich letztendlich mir die Chance innezuhalten, hören zu lernen und zu wachsen.

Ich bin dankbar für die flexible Möglichkeit, mir aufgezeichnete Vorträge anzuhören und keine weiten Wege zu Wochenenden zu haben. In meinem Alltag inne halten zu können, um mich mit dieser ganz persönlichen Frage zu beschäftigen. Für mich war es sehr hilfreich, immer wieder mit anderen jungen Frauen, die sich die gleiche Frage stellen, die Möglichkeit zu haben, gemeinsam auszutauschen.

Gerade in einer Zeit wo mein „normales Umfeld“ noch nichts von der Frage wusste, die mich innerlich bewegte, war es für mich eine große Hilfe Menschen zu haben, mit denen ich meine Gedanken teilen konnte. Die Vorträge waren eine gute geistliche Nahrung im Alltag, der Austausch eine Möglichkeit um „dranzubleiben“ und die Wochenenden bei den Schwestern tief und in einer großen Fröhlichkeit. Ein wesentliches „Aha-Erlebnis“ war es für mich, die Schwestern der Gemeinschaft in ihrer Unterschiedlichkeit zu erleben und zu merken, dass Gott jeden so ruft wie er bzw. sie ist. Es gibt kein „Muster“, das ich erreichen oder in das ich mich hineinzwängen soll. Er führt mich in Freiheit in die Freiheit.